MONTESSORI PÄDAGOGIK

Dem Kind so viel Hilfe wie nötig und so wenig Hilfe wie möglich zu geben.

Maria Montessori war eine italienische Ärztin, Reformpädagogin, Philosophin und Philanthropin.

Sie entwickelte die Montessoripädagogik Anfang des 20. Jahrhunderts.
In ihrer Arbeit entdeckte sie die Bedeutung der motorischen Entwicklung und Sinnestätigkeit zur Entwicklung der geistigen Fähigkeiten.
Ihre Pädagogik umfasst die Grundeinstellung der Erzieherin, die vorbereitete Umgebung und das vorhandene Material.

„Hilf mir es selbst zu tun“ ist einer der wichtigsten und bedeutsamsten Leitsätze aus der Montessori Pädagogik.
Für das Kind bedeutet es größtmögliche Selbständigkeit zu erlernen.

Maria Montessori 1933

  • Erkläre mir… und ich vergesse!“

  • „Zeige mir… und ich erinnere mich!“

  • „Beteilige mich… und ich werde verstehen!“

Hier setzt unter anderem auch das vorhandene Montessori-Material ein.
Das vorhandene Material ist klar strukturiert und hat eine bestimmte Sachlogik.
Das bedeutet, dass jedes Material eine eigene Fehlerkontrolle besitzt, mit der die Kinder sich selbst reflektieren können.
Zudem ist es an die individuellen Entwicklungsphasen angepasst.
Diese Phasen bezeichnen günstige Lernzeiten für bestimmte Tätigkeiten.
Auch die von Montessori entwickelten Übungen des täglichen Lebens gehören zu unserem Alltag.

Die Kinder können bei diesen Übungen sehr konzentriert sein; ihre Aufmerksamkeit ist polarisiert.

In diesen besonderen Momenten stören wir die Kinder nicht, da sie dann besonders lernfähig sind.